skip to content

E.6   BEJAHEN - ZUSTIMMEN

Zurück 

1. passen wie die Faust aufs Auge (ugs.) < Vgl. auch die Phraseme („etwas ist klar wie Kloßbrühe/dicke Tinte“ in  E.5,10 ) hinsichtlich des Bedeutungswechsels durch ironischen Gebrauch. Siehe hierzu auch  ETTINGER, S. (2004): „‚Zeig Pelz die kalte Schulter’: Phraseographie und Sprachwirklichkeit“, in: Lexikalische Semantik, Phraseologie und Lexikographie. Abgründe und Brücken. Festgabe für Regina Hessky. Herausgegeben von R. BRDAR-SZABÓ/E. KNIPF-KOMLÓSI, (= Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft, 57). Frankfurt am Main, 315-329. - Die Redewendung eignet sich gut als grober Alterstest für Germanophone. Wer die Redewendung nur mit „nicht passen“ versteht, gehört eindeutig zu den älteren Semestern, während „sehr gut zusammenpassen“ den Sprachgebrauch der Jugend widerspiegelt.> < Vgl. E.9,5 >

überhaupt nicht passen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.gruene-muenchen-stadtrat.de/seiten/texte/presse_htm/P05/presse0506/presse050524.html): < Das Phrasem in der Überschrift eines Beitrages soll die spontane Neugier des Lesers wecken und zum Weiterlesen einladen. Es enthält in nuce das Wesentliche des Beitrages. - Siehe hierzu auch unter http://www.monacomedia.de/muenchenwiki/index.php/Denkmal_f%C3%BCr_Maximilian_Joseph_Graf_von_Montgelas. sowie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Maximilian_von_Montgelas.>- 24. Mai 2005. Montgelas am Promenadeplatz: Die Faust aufs Auge. Die Errichtung des neuen Monteglas-Denkmals am Promenadeplatz stößt auf Kritik bei den Grünen im Rathaus. Fraktionschef Siegfried Benker will per Anfrage klären, wie der Beschluss zur Errichtung des Denkmals zustande gekommen ist und „welche städtischen Stellen mit den Vorbereitungen, der Auswahl des Denkmals und der Auswahl des Ortes befasst waren.“ Kritisch sieht Benker vor allem den Eingriff in das historische Ensemble am Promenadeplatz: „Das Denkmal mag ja gar nicht so schlecht sein. Aber eine sechs Meter hohe Aluminiumskulptur passt auf diesen Platz wie die Faust aufs Auge - die Neue Messe in Riem oder der Flughafen München II wären für derartige Proportionen geeignetere Standorte.“ Auch die undurchsichtigen Entscheidungswege haben Irritationen ausgelöst. Siegfried Benker: „Der Weg zur Aufstellung dieses Denkmals liegt im Dunkeln. Anscheinend ist die ganze Angelegenheit völlig an den städtischen Stellen vorbeigelaufen. Ganz abgesehen von der fragwürdigen Qualität dieser Skulptur an diesem Ort stellt sich die Frage, ob die Errichtung eines Denkmals im Öffentlichen Raum nur eine Frage des Geldbeutels ist. Es kann nicht sein, dass die Stadt nichts mitzureden und zu entscheiden hat, wenn der Charakter eines derart exponierten Ortes, wie der Promenadeplatz es ist, massiv verändert wird.“

(
www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cg3/sprkr-wdj/sprachauskunft-wort.html): <Sprachauskunft> - Frage: Ich bin Deutschlehrer und soll den Schiedsrichter bei einer Wette spielen: Ein ehemaliger Schüler von mir hat die Redensart wie die Faust aufs Auge passen beim Umzug gebraucht, als eine Kommode gut an ihren vorgesehenen Platz passte, weil sie seiner Ansicht nach in jedem Falle ironisch gemeint ist. Sein Vater aber fand, mit dieser Redensart werde gerade ausgedrückt, dass etwas überhaupt nicht passe. Schließlich gehöre eine Faust nicht aufs Auge. Wer hat nun Recht? Es geht um hundert Euro. Antwort: Die hundert Euro können sich die Kombattanten teilen, da sie beide Recht haben. Die Redensart passen wie die Faust aufs Auge wird in beiden Bedeutungen verwendet, die Sie angeführt haben. Im Duden 11 (Redewendungen und sprichwörtliche Redensarten. Wörterbuch der deutschen Idiomatik, Mannheim u. a. 1992, S. 538) steht dazu Folgendes: "1. ›überhaupt nicht passen‹ [...]. 2. ›sehr gut, ganz genau passen‹ [...]. Mit dem Vergleich wurde zunächst ausgedrückt, dass etwas überhaupt nicht zu etwas passt: Faust und Auge passen nicht zusammen, weil es höchst unangenehm ist, einen Faustschlag aufs Auge zu bekommen. Durch häufigen ironischen Gebrauch entwickelte sich die gegenteilige Bedeutung." – Die Ironie, von der hier die Rede ist, entsteht dadurch, dass die Redensart allzu wörtlich genommen wird. Man denkt dann daran, dass die Faust von der Form her sehr gut auf das Auge passt. Eine solche wörtlich-ironische Verwendung finden wir beispielsweise in dem Roman Der liebe Augustin. Die Geschichte eines leichten Lebens (1921) von Horst Wolfram Geißler (1893–1983): "[...] daß der Name Augustin Sumser zu dem Buben paßte wie die Faust aufs Auge, nämlich sehr gut (wiewohl gedankenlose Menschen, die es noch nicht probiert haben, gewöhnlich der Meinung sind, die Faust passe keineswegs aufs Auge)".

(
www.lindenstrasse.de/.../index/u-zuschauerpost?opendocument&restricttocategory=03-05-2004): < Zuschauerpost> - Ich glaube die Story spaltet die Fans in Traditionalisten, die die altbekannte Ehe von Andy und Gabi behalten wollen und vielleicht ja in Liebhaber von Veränderungen. Ich fände es wirklich gut, wenn Gabi mit Kettner zusammen bleibt, denn so wie es dargestellt wird, ist es einfach Liebe! Schade wäre es auch, weil bei einer Trennung sich die Geschichte wiederholt ( Phil und Gabi). Wäre ich der Dramaturg würde ich Andy und Ines zusammen bringen. Ich finde, die passen wie die Faust aufs Auge zusammen und die Figur des Andy käme wieder stärker ins Gewicht. Ich finde neben Gabi ist er einfach irgendwie fade und langweilig.

(
http://forum.liebeskummerpillen.de/index.php?act=Print&client=wordr&f=13&t=14521 ): <Forumsbeitrag>-  Schön, dass du so ehrlich bist, klar haben wir Gemeinsamkeiten, sogar mehr als du denkst, wir sind so gleich, wir passen wie die Faust aufs Auge zusammen.-

(
www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/seiten/s412.html): < Aus einer Schreibwerkstatt.> - 5.6.2.3 Die Bildhaftigkeit der Sprache. Die Kunst des Formulierens besteht darin, weder mit der Tür ins Haus zu fallen noch um den heißen Brei herumzureden, dabei aber den Nagel auf den Kopf zu treffen: Die Sprache ist voll von Wendungen, und Floskeln, die sprachliche Bilder sind, man findet sie in entsprechenden Wörterbüchern zusammengestellt und in ihrer Bedeutung und Herkunft erläutert. Einige von ihnen springen sofort ins Auge, weil man sie sich plastisch vorstellen kann. Sie liegen einem auf der Zunge und scheinen zu passen wie die Faust aufs Auge. Da lässt man gerne fünfe gerade sein, fasst sich ein Herz und plötzlich sprudeln sie hervor und bevölkern den Text. Andere Formulierungen sind erst auf den zweiten Blick metaphorisch: Wenn sich Argumentationen im Kreis drehen, weil Argumente nicht stichhaltig sind, wenn eine fruchtbare Diskussion im Sande verläuft, weil die Gegner unversöhnlich blieben und Wortgefechte ausführten, dann sind das Formulierungen, die über eine eigene Bildhaftigkeit verfügen. Wie die Beispiele zeigen, sollte das Maß der Bildhaftigkeit nicht überschritten werden.-

(
www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,277663,00.html): < Zur Erläuterung der beiden Bedeutungen dieses Phrasems.- Beim unterschiedlichen Gebrauch dürften auch Altersunterschiede der jeweiligen Benutzer dieses Phrasems eine Rolle spielen. - In diesem Zitat findet sich auch ein kurzer Hinweis auf die Frequenz der beiden Bedeutungen des Phrasems.> - (Antwort von Bastian Sick): Liebe Frau Hieß, die Redewendung von der "Faust aufs Auge" ist ein klassisches Beispiel für die Wandlungsfähigkeit der deutschen Sprache. Mit dem Vergleich wurde ursprünglich ausgedrückt, dass etwas überhaupt nicht zu etwas passt. Faust und Auge passen nicht zusammen, weil es höchst unangenehm ist, einen Faustschlag aufs Auge zu bekommen. Als einen solchen Faustschlag konnte zum Beispiel der modebewusste Mensch unpassende Kleider- und Farbkombinationen empfinden: "Roter Rock zu orangefarbener Bluse - das passt wie Faust aufs Auge!" So die ursprüngliche Bedeutung, wie Sie sie kennen gelernt haben. Durch häufigen ironischen Gebrauch entwickelte sich aber eine zweite, und zwar genau gegenteilige Bedeutung: etwas passt sehr gut, ganz genau zueinander. Die ironische Sinnverdrehung gipfelte in der scherzhaften Abwandlung "Das passt wie Faust aufs Gretchen", bei der auf Goethes "Faust" Bezug genommen wird. Die zweite Deutung ist heute die geläufigere, auch wenn die ursprüngliche nach wie vor gültig ist. Im Zweifelsfall erschließt sich die passende Deutung aus dem Zusammenhang.-

(
http://musik.ciao.de/Faust_Szenen_Various__1463269 ): <Bloggerkommentar.> - Der Film gefiel mir sehr gut, da er durchzogen ist von einer sehr melancholischen und eigenartigen Stimmung. Auch die Musik zum Film, die vom Filmautor Bono (von U2) ausgewählt und extra dafür geschrieben wurde, passt wie die Faust aufs Auge. Kein anderer Soundtrack könnte den Film so gut wiedergeben wie dieser! Beim Hören der teilweise traurigen Lieder sehe ich immer wieder einige Bilder aus dem Film vor mir und kann mich wieder gut in die einzelnen Szenen und Personen hinein versetzen.



Zurück                          nach oben


2. mit Fug und Recht    < Dieses Phrasem ist im Internet vor allem mit dem Verb „behaupten“ belegt.- Siehe hierzu den Beitrag von Stumpf, Sören (2014): Mit Fug und Recht – Korpusbasierte Erkenntnisse zu phraseologisch gebundenen Formativen. In: Sprachwissenschaft 39, 85-114 > < Vgl. G.8,6 >

mit voller Berechtigung; aus gutem Grund; mit vollem Recht   (Duden - Redewendungen, ³2008)

(
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen ): < Zur Etymologie des Phrasems.> - Das kann man mit Fug und Recht behaupten“ das kann man mit vollem Recht sagen. Eine bereits im Mittelalter bekannte Zwillingsformel, die das Wort „Recht“ noch verstärken soll.-

(
www.weissenburg.de/Veranst/feuerbowle.htm): <Man kann inzwischen mit voller Berechtigung behaupten, dass der Film ein Unterhaltungsklassiker geworden ist. - Siehe hierzu auch unter http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Feuerzangenbowle_(1944). > - Die Feuerzangenbowle. Komödie von Heinrich Spoerl und Wilfried Schröder. In gemütlicher Runde bei dem einen oder anderen Gläschen Feuerzangenbowle schwelgen gestandene Herren in Erinnerungen an die Streiche ihrer Schulzeit. Nur der erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer sitzt unbeteiligt daneben und muss schließlich einsehen, dass ihm der wohl beste Teil seiner Jugend entgangen ist, denn er wurde von einem Privatlehrer unterrichtet. Benebelt von der Wirkung des Alkohols entsteht eine Schnapsidee, aus der Wirklichkeit wird: Pfeiffer verkleidet sich als Pennäler und zieht mit Schülermütze, Nickelbrille und Büchern unterm Arm ins Gymnasium einer Kleinstadt. Zum Ergötzen seiner Mitschüler und zum Entsetzen des Lehrkörpers stellt er hier seine ganze promovierte Intelligenz für das Aushecken von Streichen zur Verfügung. Wer kennt sie nicht, die legendäre „Feuerzangenbowle“? Millionen von Menschen wissen seitdem, dass man Pfeiffer mit drei f schreibt, was eine Dampfmaschine ist und wie die alkoholische Gärung funktioniert. Wer erinnert sich nicht an den schrulligen Schuldirektor, den alle nur Zeus nennen, und an die Lehrer Bömmel („Da stellen wir uns mal janz dumm“) und Schnauz („Jäder nor einen wänzegen Schlock“). Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die „Feuerzangenbowle“ seit der legendären Verfilmung mit Heinz Rühmann von 1944 ein Unterhaltungsklassiker bei Jung und Alt ist. Sie verbindet alle Generationen, denn ob Großvater oder Enkel: In die Schule sind alle einmal gegangen. Und schon damals hieß es in der Ankündigung: „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“ -

(
www.stadt.bamberg.de/pres.phtml?call=detail&css=basic.css&La=1&FID=332.3850.1&): <Der Altbürgermeister von Bamberg gilt aus gutem Grund als Urgestein der Bamberger Sozialdemokraten. > - Altbürgermeister feiert Geburtstag. Ehrenring-Träger Max Reichelt wird 75 03.11.2005. BAMBERG - Am Freitag feiert Altbürgermeister Max Reichelt seinen 75. Geburtstag. Als "Herzog der Wunderburg", wie man ihn auch respektvoll scherzend nannte, hat er sich um die Stadt Bamberg und namentlich um die Wunderburg große Verdienste erworben. Mit Fug und Recht gilt Max Reichelt als Urgestein der Bamberger Sozialdemokratie. Fast 50 Jahre gehört er der Partei an. Davon war er mehr als 36 Jahre für die SPD im Stadtrat, zumeist an vorderster Stelle: 25 Jahre als Vorsitzender der Fraktion und sechs Jahre als Bürgermeister. Das Umweltreferat, das er in dieser Zeit führte, führte er aus einem Mauerblümchendasein zu einer vielbeachteten und einflussreichen Behörde. Im Übrigen galt sein politisches Engagement besonders dem sozialen Sektor und dem Sport. All diese ehrenamtlichen Tätigkeiten brachten Reichelt viel Respekt und Anerkennung ein. Seine kommunalen Leistungen wurden durch hohe und höchste Auszeichnungen der Stadt, des Landes, des Bezirks und des Bundes gewürdigt: So erhielt er den Bundesverdienstorden und das Bundesverdienstkreuz, die kommunale Verdienstmedaille des Freistaates und die Ehrenmedaille des Bezirks Oberfranken. Die Stadt ehrte Reichelt mit verschiedenen Auszeichnungen. Seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Stadt und ihre Bürger anerkannte der Stadtrat durch den einstimmig gefassten Beschluss, ihm den Ehrenring der Stadt Bamberg zu verleihen. Quelle: Fränkischer Tag vom 03.11.2005. -

(
http://internet.landkreis-tuebingen.eu/der-landkreis/staedte-gemeinden/): < Tübingen kann man mit voller Berechtigung als schwäbische Geistesmetropole bezeichnen.> - Universitätsstadt Tübingen. Tübingen, 1078 erstmals urkundlich erwähnt, ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises sowie des Regierungsbezirkes Tübingen. Seit mehr als 525 Jahren Sitz der Landesuniversität – und damit eine der ältesten Universitäten Deutschlands - kann Tübingen mit Fug und Recht als schwäbische Geistesmetropole bezeichnet werden. Mit derzeit rund 24.000 Studenten zählt die Alma Mater Tubingensis nach wie vor zu den größten Universitäten Deutschlands. Trotz der Erweiterungen der vergangenen Jahre ist auch heute noch der alte Tübinger Stadtkern zwischen Österberg und Schlossberg, zwischen Neckar und Ammer der lebendige Mittelpunkt städtischen Lebens. Das Flair der im Zweiten Weltkrieg glücklicherweise weitgehend unzerstört gebliebenen Stadt wird am besten zwischen den Mauern der Altstadt mit den Gassen der Handwerker, Weinschänken und Studentenbuden spürbar. Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten der europäischen Geschichte und Wissenschaft haben der Stadt und der Universität ihren Stempel aufgedrückt; auf Schritt und Tritt wird man im Stadtgebiet daran erinnert. Wer durch die engen Gassen der Tübinger Altstadt schlendert, wer am Hölderlinturm inne hält und später zum Schloss hinauf spaziert, entdeckt nicht nur zahlreiche Spuren einer eindrucksvollen Vergangenheit; die Stadt mit ihrer Vielzahl historischer Gebäude, die Fotografier-Idylle für Gäste aus aller Welt, bietet auch äußerst lebendiges, gegenwärtiges städtisches Leben. Tübingen weist eine Palette erstklassiger Standortfaktoren für die Weiterentwicklung der zunehmend international agierenden Biowissenschaften auf: Das wissenschaftliche Potenzial von Universität, Kliniken und Max-Planck-Instituten liefert jungen innovativen Unternehmen ein dynamisches Umfeld mit idealen Bedingungen für neue Anwendungsfelder und technische Innovationen. Die Forschung an der Universität und in Instituten genießt Weltruhm, Vorträge und Kongresse ziehen ebenso Besucher an den Neckar wie Ausstellungen und Konzerte von internationalem Rang. Internet: www.tuebingen.de


(
www.fernuni-hagen.de/universitaet/aktuelles/2007/02/23-ak-lermer.shtml): < Ein pensionierter Studiendirektor erfüllt sich seinen Lebenstraum und schließt seine Dissertation erfolgreich zu seinem 85. Geburtstag ab. Den Doktor-Titel hat sich der Promovend auf Grund seiner Leistungen mit voller Berechtigung erarbeitet.> . Aktuelles - Februar 2007. Mit 85 Lebenstraum erfüllt und an der FernUniversität promoviert. Studiendirektor a. D. Karl Lermer: Für Prüfung Videokonferenz-Technik genutzt. Der wohl älteste Doktor der FernUniversität in Hagen hat jetzt seine mündliche Prüfung bestanden: Karl Lermer aus München feierte am 22. Januar 2007 seinen 85. Geburtstag. Damit ist er rund ein halbes Jahrhundert älter als der „typische Promovend“ der Hagener Universität. Karl Lermer, Studiendirektor a. D., bewies mit seiner Prüfung gleichzeitig, dass auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürgern moderne Technologien problemlos nutzen können, die die FernUniversität für Lehre und Kommunikation einsetzt: So war apl. Prof. Dr. Raimund Pfundtner als Vorsitzender der Prüfungskommission zur Disputation nach München gereist, um den schwer Kriegsbeschädigten den Weg nach Hagen zu ersparen. Über eine Videokonferenz waren die anderen Mitglieder der Prüfungskommission, Prof. Dr. Ingrid Josephs, Dr. Susanne Winnerling und Prof. em. Dr. Horst Dichanz, von der FernUniversität aus zugeschaltet. Mit seiner Promotion hat Karl Lermer sich einen Lebenstraum erfüllt. Bereits Anfang der1950-iger Jahre hatte er entsprechende Anstrengungen unternommen, jedoch starben die betreuenden Wissenschaftler vorzeitig, so dass er sich erst einmal auf seinen Beruf konzentrierte. 1999 nahm er Kontakt mit Prof. Pfundtner auf, der für die Interessen des Münchners – Identitätsbildung und Mehrsprachigkeit –wissenschaftliche Ansatzpunkte im Lehrgebiet Interkulturelle Erziehungswissenschaft (Leiter: Prof. Dr. Georg Hansen) sah. Mit einem ersten Konzept im Jahre 2000 kam die Arbeit an der Promotion konkret in Gang. Sie mündete in die Dissertation „Beitrag eines mehrsprachigen Schulwesens zur Identitätsbildung in Südtirol“. Der mündliche Vortrag mit anschließender Diskussion schloss das Verfahren ab. Südtirol fühlt der neue Doktor sich persönlich sehr verbunden. Hier lebenden Studieninteressierten vermittelt er regelmäßig Informationen über und Kontakte zur FernUniversität. Für seine besonderen Verdienste für die Völkerverständigung erhielt er bereits das Bundesverdienstkreuz, den Tiroler Adlerorden und die Medaille ‚München leuchtet’. Per Videokonferenztechnik waren die weiteren Mitglieder der Prüfungskommission in Hagen zugeschaltet. Prof. Pfundtner lobt das Engagement des Promovenden und dessen nie erlahmenden Elan: „Herr Lermer hat sich seinen Doktor-Titel durch seine Leistungen mit Fug und Recht erarbeitet – das nachträgliche Geschenk zu seinem 85. Geburtstag hat er sich selbst bereitet.-

(
http://studium.jura.uni-hamburg.de/magazin/index.php?ausgabe=200705&artikel=675): < Interessanter Beitrag zu den juristischen Aspekten des Gnadenrechts. - Vgl. hierzu auch das Phrasem "Gnade vor/für Recht ergehen lassen" unte D.7,2 .>  Gnade vor Recht? Wie heikel die Thematik des Gnadenrechts ist, ließ sich in den letzten Wochen sehr gut nachvollziehen: Viele Politiker schreckten nicht einmal davor zurück, zu versuchen, dem Staatsoberhaupt eine, ihrer Auffassung nach, gerechte Entscheidung abzunötigen. Und ob sie damit gar Erfolg hatten, wird wohl für immer das Geheimnis von Herrn Köhler bleiben. Und auch wenn es den meisten Kritikern kaum um das Instrument der Gnade als solches, als vielmehr um die Person ging, über dessen Begnadigung der Bundespräsident zu entscheiden hatte, so zeigt der enorme politische Druck doch die Problematik, die dem Gnadenrecht immanent ist. Wir wollen uns daher einmal kurz das Instrument der Gnade betrachten und die rechtlichen Probleme herausstellen. Man wird wohl mit Fug und Recht behaupten können, dass das Gnadenrecht ein historisches Relikt ist, das mit dem Rechtstaat nur schwer zu vereinbaren ist. Denn primäre Leitlinie für die Gnadenentscheidung sind nicht etwa Gesetze, sondern vielmehr das Gewissen desjenigen, der das Gnadenrecht ausübt. So ist man sich in der Literatur noch nicht einmal darüber einig, ob bei der Ausübung des Gnadenrechts überhaupt fundamentale Prinzipien wie das Willkürverbot zu beachten sind. Dass die Gnade keine "runde Sache" ist, erkannte man bereits lange vor unserer Zeit: Schon am Ende des 18. Jahrhunderts formulierten die Girondisten in ihrem Verfassungsentwurf: "Das Recht, Gnade zu erweisen, wäre nichts anderes als das Recht, das Gesetz zu brechen: dies darf es nicht geben in einer freien Herrschaftsform, wo das Gesetz für alle gleich sein muß." Auch im Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 1969 in BVerfGE 25, 352, in dem es darüber zu befinden hatte, ob Gnadenakte justiziabel seien, wurde der Konflikt von Gnadenrecht einerseits und Rechtsstaat andererseits offensichtlich. Vier Richter stellten darauf ab, dass der Grundgesetzgeber das Institut des Begnadigungsrechts in Art. 60 II GG in seinem historisch überkommenen Sinn übernommen habe, da es dem Art. 49 I WRV nachgebildet worden sei, welches seinerseits an den Rechtszustand im Kaiserreich angeknüpft habe, und dass es ferner auch in den Verfassungsberatungen keinerlei Zweifel an der Berechtigung des Gnadeninstituts gegeben habe. Insofern seien Gnadenentscheidungen auch nicht justiziabel. (...). Auch wenn die rechtliche Einordnung des Gnadenrechtes schwer fällt und sie mit dem Rechtsstaatsprinzip inkompatibel zu sein scheint, so sollte man nicht vergessen, dass sie durchaus eine wichtige Funktion erfüllt: Sie soll Härten und Unbilligkeiten von strafgesetzlichen Entscheidungen ausgleichen. Denn was einst als gerechtes Urteil erschien, kann nach zehn oder zwanzig Jahren Strafverbüßung womöglich anders angesehen werden, wenn sich z.B. das materielle Recht oder die Lebensverhältnisse und Anschauungen sich geändert haben. Auch kann der Verurteilte sich in der Zwischenzeit zum Positiven hin entwickelt haben. Womöglich ist die Gnade ebenso wie das Recht einfach als ein Kulturwert zu betrachten. Oder um es mit Radbruch gar noch positiver zu formulieren: "Sie ist ein Symbol, dass es in der Welt Werte gibt, die aus tieferen Quellen gespeist werden und zu höheren Höhen aufgipfeln, als das Recht". Jens Kahrmann.-

(
www.zauberklang.ch/rezensionenvfx_css.html): < Positive Buchbesprechung.> - Erste Rezensionen zu "Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer". "Wow, was für ein Buch. Dieses Werk aus der Schweiz hat gute Chancen zum deutschsprachigen Standardwerk für die VFX-Branche zu werden." Digital Production. - "Ich bin einfach begeistert von diesem Buch und glaube mit Fug und Recht sagen zu können, dass es zumindest auf Deutsch keine Publikation gibt, die das Thema Visual Effects auch nur annähernd so umfassend und genau behandelt." Softimage-Forum. - "Die Züricher Filmwissenschaftlerin Barbara Flückiger hat mit ihrer renommierten Untersuchung "Sound Design" bereits ein grundlegendes Werk hinterlassen, an das ihre neue Forschungsarbeit "Visual Effects" hervorragend anschließt. ... Dabei zieht Barbara Flückiger eine enorme Menge an Beispielen und Dokumenten heran, ergänzt alles mit einem umfangreichen Verzeichnis und einem unverzichtbaren Glossar." Ikonenmagazin.-


Zurück                          nach oben


3. auf etwas Gewicht/Wert legen < Vgl. F.3,3 und G.8,23 >  

etwas für wichtig halten   (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.pferdeundmenschen.de/newsEntry.php?id=74): < Wichtig ist es bei der Erlebnispädagogik, das Pferd als Herden- und Fluchttier zu erkennen.> - Erlebnispädagogik. Soziales Lernen mit Pferden. Pferde als ideales Medium der Kontaktaufnahme, Kommunikation und des sozialen Lernens. Wie funktioniert Kontaktaufnahme, Verständigung, soziale Kommunikation? Wie wichtig sind Zuhören und Beobachten, welche Signale senden wir selbst aus und wie wirken wir damit auf andere? Größtes Gewicht legen wir darauf, das Pferd als Herden- und Fluchttier zu erkennen, das soziale Gefüge der Herde wahrzunehmen und bei der Kontaktaufnahme mit den Tieren Körpersprache auf der Basis von Vertrauen und Dominanz zu praktizieren. Diesem Konzept verdanken wir den therapeutischen Erfolg, der uns von zahlreichen Lehrern, Erziehern und Sozialarbeitern, die mit ihren Klienten unseren Hof besucht haben, immer wieder bestätigt wird.-

(
www.kah-bonn.de/ausstellungen/tokyo/rahmenprogramm.htm): < Vortrag zur Teezeremonie in Japan. Die Bewirtung der Gäste hatte ursprünglich eine zentrale Rolle gespielt. Diesen Aspekt hält der Referent für besonders wichtig. > - Tee und die Kultur Japans. Prof. Isao Kumakura, National Museum of Ethnology und Postgraduate University of Advanced Studies, Osaka. Vortrag in japanischer Sprache, Übersetzung: Prof. Dr. Josef Kreiner, Canon Foundation Lecture. In Zusammenarbeit mit dem Japanologischen Seminar der Universität Bonn: In der Teezeremonie Cha no yu sind verschiedene Elemente der Kultur Japans enthalten, angefangen von hoher Kunst und Kunsthandwerk über Architektur und Gartenbaukunst, Ikebana und Weihrauch-Zeremonie, bis hin zu Etikette und Lebensstil. Diese Elemente werden durch den Gedanken des wabi, einer Ästhetik des Einfachen und Ruhigen zusammengehalten, gleichzeitig aber auch unverwechselbar geprägt. Im "Teeweg" hat von Anfang an die Bewirtung der Gäste die zentrale Rolle gespielt, auch wenn dies in der heutigen Form der meist verkürzten Teezeremonie nicht immer so deutlich hervortritt. Der Vortrag wird auf diesen Aspekt besonderes Gewicht legen und seiner Bedeutung für die Entwicklung der japanischen Koch- und Esskultur nachgehen. Mit freundlicher Unterstützung des Restaurant Kamijo, Michaelplatz 6, 53177 Bonn.-

(
www.welt.de/lifestyle/article1344123/Townhouses_besiedeln_Berlins_Mitte.html): < Das Wohnen im Stadtzentrum könnte mit bestimmten Wohnformen auch für Gutverdiener, für die Individualtät sehr wichtig ist, wieder attraktiv werden. > - 8. November 2007. Hausbau. Townhouses besiedeln Berlins Mitte von Dirk Westphal. Ein Modell für Deutschland: die Townhouses. Die Luxus-Siedlung in Berlin-Mitte ist wie ein Dorf in der Stadt, denn die Häuser wurden nicht von Großinvestoren errichtet, sondern von privaten Bauherren. WELT ONLINE war zu Gast bei den Bewohnern. (...). Vielfalt der Architektur. Berlins Townhouse-Siedlung ist bereits zu einem Dorado für Architekturinteressierte geworden. Obwohl einige der Häuser erst im Frühjahr 2008 fertig werden, pilgern Tag für Tag mit Kameras ausgestattete Touristen und Studenten zu dem Viertel. Offenbar hat es für viele Vorbildcharakter. "Es gibt Anfragen von Städten aus ganz Deutschland", heißt es aus der Bauverwaltung. Das Townhouse-Modell könne zur Revitalisierung der Innenstädte beitragen. Oftmals seien diese ja zu reinen Einkaufszonen verkommen. Mit den Townhouses könne man jedoch das Wohnen im Zentrum stärken und auch für Gutverdiener, die auf Individualität Wert legen, wieder attraktiv machen. Ein hehres Ziel, das zumindest in Berlin nicht ausbaubar ist. Denn es gibt keine vergleichbar großen Flächen in Mitte, die noch in Landesbesitz sind und entsprechend "günstig" parzelliert werden könnten.-

(
http://friedrichrost.de/online-texte/pruefung.htm): < Ratschläge an Examenskandidaten.> - Die mündliche Prüfung. Ihre inhaltlichen Vorbereitungen sollten mindestens drei Tage vor dem Prüfungstermin abgeschlossen sein. Dann sind nur noch Wiederholungen und Prüfungssimulationen angebracht, die letzten am frühen Abend vor der Prüfung. Danach sollten Sie sich noch etwas entspannen, damit Sie gut und ausreichend schlafen. Je nachdem, ob Sie Probleme mit dem Aufstehen haben, sollten Sie sichergehen, dass Sie rechtzeitig geweckt werden und nicht verschlafen. – „Was soll ich anziehen?", ist eine nicht nur von Studentinnnen häufig gestellte Frage. Ihre Kleidung sollte sauber, bequem und nicht zu auffällig sein. Bedenken Sie, dass der äußere Eindruck die Prüfer unbewusst beeinflusst (dazu gehören auch Frisur, Fingernägel, Körperhaltung u.a.). Inwieweit Prüfer auf Äußeres Wert legen und wie stark sie sich davon beeinflussen lassen, ist leider aus deren eigenem Äußeren nicht direkt ableitbar. Da Prüfungen und damit zu vergebende Berufschancen eine Errungenschaft des Bürgertums sind, orientieren Sie sich eher an dem bürgerlichen Ideal als am „Dernier cri" einer Subkultur.-
 
(
www.fhnw.ch/ph/isek1/bachelor/sek_1_aarau/berufspraktische-ausbildung): < Die integrierte berufspraktische Ausbildung ist der Schwerpunkt einer Fachhochschule. > - Fachhochschule Nordwestschweiz. Pädagogische Hochschule. Institut Sekundarstufe 1. Berufspraktische Ausbildung. Die integrierte berufspraktische Ausbildung ist eine Beonderheit des Studiengangs Sek 1 in Aarau, auf die wir grosses Gewicht legen. Sie ist in die fachlich-fachdidaktische Ausbildung integriert und erfolgt in mehreren Phasen: Eignungsabklärung: Im ersten Semester wird die Eignung für den Lehrberuf auf der Sekundarstufe I in einem formellen Verfahren abgeklärt. Das Verfahren besteht aus einer Kombination von Fremd- und Selbstbeurteilung. Die Kriterien umfassen die vier Dimensionen. Kontaktfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit, soziale Sensibilität. Strukturierungs- und Ordnungs­fähigkeit im Denken und Darlegen. Fähigkeit zu Flexibilität, Offenheit und Lernbereitschaft im Handeln und Analysieren. Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Handelns.-

(
http://iq.lycos.de/qa/show/16997/ ): <Kaufüberlegungen> - (Frage): Welche Kriterien sind beim Kauf einer neuen Digitalkamera zu beachten?- (Antwort): Das hängt sehr stark davon ab, was der Käufer mit seiner Digi-Cam vor hat. Wenn jemand, z.B. nur eine kompakte Kamera für Schnappschüsse sucht, dann kann es ihm egal sein, ob die Kamera 5, 6 oder 10 Megapixel besitzt. Er wird dagegen sehr viel Wert auf Kompaktheit und Gewicht legen. Wenn jemand aber andererseits ambitionierte Fotos für Ausstellungen machen möchte und dies auch noch in einer relativen Größe, dann ist für ihn sehr wohl wichtig, wieviel Megapixel die Kamera hat und relativ egal, wie schwer sie ist oder ob sie kompakt gebaut ist. Was natürlich alle Kameras besitzen sollten ist eine gute Bildqualität, ein geringes Rauschverhalten, eine gute Verarbeitung und eine gute Ergonomie und Bedienerfreundlichkeit. Auch ein Schutz gegen Verwackeln ist für jede Käuferschicht interessant.-

(
www.pkv05.de/gkv.htm): < Bei der Auswahl einer Krankenkasse hängt viel davon ab, auf welche Behandlungsarten "man Wert legt".> - Vergleich gesetzliche Krankenversicherung (GKV): Leistungsunterschiede der gesetzlichen Kassen. Die Leistungen der Krankenkassen sind zu großen Teilen gesetzlich festgelegt. Das medizinisch Notwendige wird - bis auf die vom Versicherten zu übernehmenden Rezeptgebühren und Zuzahlungen zu ambulanten und stationären Therapien - von allen Kassen bezahlt. Für die Qualität Ihrer medizinischen Behandlung spielt es deshalb nur eine geringe Rolle, bei welcher gesetzlichen Kasse Sie versichert sind. Spielraum haben die gesetzlichen Krankenversicherer aber bei den Extraleistungen: Manche Kassen bezahlen in Grenzen auch alternative Heilverfahren wie Akupunktur oder Homöopathie. Andere Kassen finanzieren ihren Versicherten ambulante Vorsorgekuren, Gesundheitskurse oder Zusatzimpfungen, die nicht im Pflichtkatalog enthalten sind. Wenn Sie auf bestimmte Behandlungsarten Wert legen, können Sie sich vor einem Wechsel erkundigen, inwieweit die Kasse, zu der Sie wechseln wollen, die gewünschten Therapien erstattet.-

(
www.lexmark.com/uncomplicate/product/home/97/0,7044,1879_401015_723319905_de_0_1,00.html ): <Kaufüberlegungen> - Wenn schnelle Druckgeschwindigkeit in Schwarz/Weiß und professionelle Ausdrucke in Farbe für Sie entscheidend sind und Sie auf Netzwerkfähigkeit Wert legen, ist der Lexmark C500n genau die richtige Wahl für Sie. -

(
www.stud.tu-ilmenau.de/~muslstud/25_Fragen_%20zum_%20Islam.html): <Kleidervorschriften im Islam.> - Warum müssen muslimische Frauen Kopftuch tragen?- (Antwort): Der Muslim sollte auch bezüglich seiner Kleidung auf Bescheidenheit Wert legen, und der Mensch sollte nicht als bloßes Objekt der Begierde betrachtet werden. Deshalb gibt es im Islam sowohl für Männer als auch für Frauen Bekleidungsvorschriften. Die Kleidung darf weder zu dünn sein, noch zu eng anliegen, damit die Körperformen nicht sichtbar werden. Die Bekleidung des Mannes muß mindestens den Bereich vom Nabel bis zum Knie bedecken, bei der Frau muß die Kleidung ihren ganzen Körper, außer ihrem Gesicht und ihren Händen, bedecken. Die Verschleierung des Gesichts ist nicht vorgeschrieben. Diesen Regelungen liegt die Koranstelle (24:31) zugrunde, die durch Aussagen des Propheten Muhammad präzisiert wird. Diese Vorschriften, wie auch andere Vorschriften im Islam, gelten für die Muslime verbindlich ab der Pubertät, da dieser Einschnitt die Volljährigkeit kennzeichnet.-
 
-Die Wendung bezieht sich auf den Vorgang des Wiegens: Man muss so viele Gewichte in die eine Waagschale legen, wie die Ware in der anderen Waagschale wiegt. Legt man viele Gewichte hinein, so wiegt etwas schwer, hat Gewicht (übertragen = Wert, Bedeutung). (Duden).



 

Zurück                          nach oben


4. für etwas zu haben sein

für etwas zu gewinnen sein; etwas sehr gern mögen (Duden - Redewendungen, ³2008)


(
www.fahrlehrerecke.de/print.php?threadid=1827&boardid=29&styleid=1&sid=0732b1cbe01ac167216f4b): < Forumsbeitrag.> -  (Frage): Hi, überlege mit meinen 42 Lenzen eine Umschulung zum Fahrlehrer zu machen. War bisher mit Schichtarbeit, Büroarbeit nur unzufrieden...es fehlte das "Ablaufen des Tages" zu sehen. Ich verspreche mir als Fahrlehrer ein wenig mehr freie Zeiteinteilung. (...). Klärt mich doch bitte mal auf über Euren Traumjob.- (Antwort):  Kopf hoch, auch wenn der Hals noch so dreckig ist. Lass dich nicht nieder machen. Das Alter finde ich unwichtig. Du brauchst nur eine lockere Einstellung dafür, habe bei jüngeren Schüler immer ein guten Spruch drauf, sag deine ehrliche Meinung. Ich geh jetzt von mir aus, wenn ich jetzt ein älteren Lehrer hätte, würde ich nicht wollen das er unsicher oder ängstlich neben mir sitzt. Sollte für Späße zu haben sein, so macht das fahren auch Spaß.-

(
www.qype.com/place/15603-Chez-Bernard-la-Cuisine-du-soleil-Hamburg): <Restaurantkritik.> - (Chez Bernard la Cuisine du soleil, Adresse: Eppendorfer Landstr. 10, 20249 Hamburg): (Kundenbewertung): Sehr nettes mediterranes Restaurant. Die Karte wechselt täglich, je nach dem was Bernard frisch auf dem Markt bekommen hat. Sympathischerweise kocht Bernard in einer offenen Küche und ist auch für Sonderwünsche zu haben. Sein französcher Akzent unterstreicht das Bistro-Feeling. Das Essen ist wunderbar. Gute Weinkarte.

Zurück                          nach oben